Platz 13: VW Amarok Aventura Exclusive. Mit teuren Sonderserien versucht VW, seinen nur mit V6-Diesel erhältlichen Pickup in Stellung zu bringen. Wenn man unbedingt einen Pickup braucht, warum diesen halb-starken und halb-edlen? | Foto: G. Soller
Platz 12: Suzuki SX 4 S-Cross. Was aussieht wie eine billige China-Kopie mit viel Blingbling ist das Original. Und kann weder Gelände, noch Autobahn noch elegant noch billig noch sparsam. Warum also ihn wählen? Warum? | Foto: G. Soller
Platz 11: Porsche Cayenne S. Immerhin ist er wieder hübscher geworden als der Vorgänger, ohne das krapfige seiner Proportionen wirklich abzulegen. Und als „S“ ist er weder bescheiden, noch stark noch böse, noch sparsam, sondern…ja was eigentlich? | Foto: G. Soller
Platz 10: Audi A5 RS. In einem Test britischer Kollegen fuhr der RS 5 den Konkurrenten davon – in Sachen Langeweile. Das Coupé sitzt in seinem Perfektionsanspruch und der Seitenlinie des Opel Rekord C mit halbwilden 450 PS zwischen allen Stühlen. | Foto: G. Soller
Platz 9: Land Rover Discovery SVX. Prinzipiell elegant, doch mit trinkfestem V8-Benziner und Seilwinde eher völlig überqualifiziert und -durstig für die Fahrt zum Einkaufen oder zum Kinder abholen. Man darf gespannt sein, wer diese Extremversion kaufen soll oder wird. | Foto: G. Soller
Platz 8: Bentley Bentayga W 12: Trotz oder wegen formaler Anpassung an die restliche Bentley-Familie in letzter Konsequenz ein weiteres großes SUV. Was sich wegen der Grundproportionen in Sachen Eleganz vor der Frankfurter Messehalle nicht nur gegen die Limos aus gleichem Hause, sondern gegen den Skoda Superb schwer tut. Sorry, Boys…| Foto: G. Soller
Platz 7: Audi A8L 55 TFSI quattro: Was haben sie Alles versprochen? Der neue A8 fährt schon sehr autonom und machte innen einen Riesenschritt. Außen blieb er jedoch dezent bis unauffällig und mit dem Benziner eher durstig. | Foto: G. Soller
Platz 6: Maserati Quattroporte Gran Lusso: So alt ist er noch gar nicht, aber technisch erfüllt er wegen der chronischen Geldknappheit des FCA-Konzerns immer gerade so das Mindestmaß der Luxusklasse. Im Vergleich zum ähnlich gezeichneten Ghibli ist er einfach riesig, nicht wirklich elegant und mit Benziner durstig. | Foto: G. Soller
Platz 5: Lexus LX 570: Man nehme einen Landcruiser, setze ihm einen Monstergrill ins Gesicht und einen fetten V8 dahinter – fertig ist der Lexus. Weder wirklich elegant, noch wirklich modern, noch wirklich hochwertig. Ist den Kunden in den USA und in eher weniger demokratischen Ländern aber völlig egal. | Foto: G. Soller
Platz 4: Ein echter Erfolg war der aktuelle XJ nie – und echt elegant irgendwie auch nicht. Trotzdem erhält er jetzt, im Herbst seines Lebens noch eine Kraftkur auf 575 PS. Zu wenig für die Spitze, zu viel um gebraucht noch leistbar zu sein. Wer braucht so etwas außer Jaguar selbst? | Foto: G. Soller
Platz 3: BMW X6 50i: Auch wenn sich der Panzer gut verkauft, macht er einfach keinen Sinn. Er bleibt massig, durstig und bietet im Fond wenig Kopffreiheit und Laderaumhöhe. Der günstigere X5 mit Diesel oder Hybrid kann alles besser, außer angeben. | Foto: G. Soller
Platz 2: BMW 760 Li Individual: Man hat zwar Rolls-Royce im Programm, will auch selber auf edel machen. Samt Alcantara-Kofferraum. Schade, dass den keiner sieht und der korpulente Bayer bei seiner ersten Fahrt so viel Wert verliert, dass sich noch ein M2 ausgegangen wäre. | Foto: G. Soller
Platz 1: Mercedes-Maybach G 650. Dank Bundeswehr- und Daimler-Baukasten liegen alle Teile bereit und müssen in Graz nur neu zusammengepuzzelt und werden. Womit das Ding für einen Maybach unkomfortabel und für einen "G" unhandlich wird – der G 650 V12 kann nichts mehr richtig, außer richtig viel kosten. | Foto: G. Soller